Über uns

Unsere Motivation

Pflegenotstand und Fachkräftemangel

  • Der Pflegenotstand ist allgegenwärtig und betrifft uns alle. Es gibt viel zu wenige Pflege- und Betreuungskräfte und sowohl stationäre Pflegeheime als auch ambulante Pflegedienste stoßen an ihre Kapazitätsgrenzen.
  • Das führt dazu, dass häusliche Pflege immer häufiger von Angehörigen übernommen werden muss.
  • Diese Angehörigenpflege zuhause kann jedoch eine enorme psychische und physische Belastung für die Pflegenden bedeuten, die oft in einem Burnout endet.
  • Gleichzeitig steigen die Kosten für stationäre Pflege, was sowohl Betroffene als auch Angehörige vor finanzielle Herausforderungen stellt.

Energiekrise

  • Steigende Energiekosten und der Wandel zu erneuerbaren Energien führen zu einem neuen Umgang mit wertvollen Ressourcen.
  • Die Digitalisierung der Geräte hilft, Energie einzusparen und besser zu nutzen.
  • Dies beginnt im privaten Umfeld, gilt aber umso mehr für ganze Wohnhäuser, Quartiere und erst recht für Gemeinden und Städte.

Unsere Vision

Entlastung

  • Wir wünschen uns, dass alle Beteiligten in der stationären und ambulanten Pflege, im Betreuten Wohnen und bei Notrufdiensten deutlich entlastet werden.
  • Dies gilt auch für die Mitarbeiter der Wohnungswirtschaft, den Fachplanern, Installateuren etc.

Selbständigkeit

  • Bei hilfsbedürftigen Menschen steht für uns deren Selbständigkeit im Fokus.
  • Sie sollen möglichst lange ein eigenständiges und würdevolles Leben genießen können – ein sorgenfreies und sicheres Leben in der gewohnten Umgebung bis ins hohe Alter!
  • Zu diesem selbstbestimmten Leben gehören auch die Wahrung der Privatsphäre und die Kontrolle der persönlichen Daten.

Wohlstand

  • In unsicheren Zeiten sorgen sich die Menschen um Ihren Wohlstand.
  • Politische Verwerfungen bis hin zu Krieg, Engpässe bei Energie und Fachkräften, hohe Inflationsraten und volatile Märkte bewirken eine Unsicherheit und die Angst, einen mühsam aufgebauten Lebensstandard verlieren zu können.
  • Unsere Vision: Trotz der zahlreichen Krisen muss ein Leben in Sicherheit und Komfort möglich sein!
 

Unsere Mission

Mensch und Technik

  • Digitale Technik kann und soll die Menschen unterstützen.
  • Dabei muss sich die Technik aber an den Menschen mit seinen individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten anpassen können – und nicht umgekehrt.
  • Die digitale Entwicklung schreitet immer schneller voran. Der Mensch darf nicht abgehängt werden – er soll stets die Kontrolle und die Hoheit über sein Handeln bewahren.

Beherrschbarkeit

  • Für den Menschen muss die digitalisierte Welt beherrschbar bleiben.
  • Immer mehr und komplexere Anwendungen werden zunehmend unübersichtlicher und führen zu einer Überforderung der Nutzer.
  • Erschwerend kommt hinzu, dass viele Hersteller und Systemanbieter unterschiedliche und inkompatible Insellösungen anbieten.
  • In der Praxis sieht sich der Nutzer mit einer Vielzahl von Geräten, Funktionen und Applikationen konfrontiert, die in ihrer Gesamtheit kaum noch zu überblicken sind.

Universeller Einsatz

  • Das Leben in einer digitalen Umgebung ist vielfältig und erfordert je nach Bedarf unterschiedliche Funktionen.
  • Einige Systeme sorgen für Komfort oder Unterhaltung und andere sind für die Einsparung von Energie konzipiert. Wenn Sicherheitsfunktionen gewünscht werden, greift man zu einem weiteren System.
  • Für den Einsatz solcher Systeme sind in vielen Fällen dafür geeignete Basisstationen erforderlich.
  • Wir liefern mit LISA die Lösung für eine zentrale Steuerung sämtlicher Systeme.

Garantierte Kompatibilität

  • Um diesen „babylonischen“ Zuständen entgegenzuwirken, ist ein Übersetzer notwendig.
  • Dieser Übersetzer hat die Aufgabe, die unterschiedlichen Sprachen der beteiligten Systeme/Geräte/Komponenten in Einklang zu bringen, damit ein gegenseitiges Verständnis und eine harmonische Kommunikation ermöglicht wird.
  • Dabei soll der Übersetzer vertrauensvoll mit den gelieferten Inhalten / Daten umgehen und sicherstellen, dass die Informationen im Besitz des Nutzers bleiben und nicht mit externen Dritten geteilt oder von unbekannten Mächten missbraucht werden. 

Daten- und Gerätesicherheit

  • Die allgegenwärtigen „Cloud-Lösungen“ mögen die Kompatibilitätsprobleme teilweise beheben können – doch um welchen Preis? !
  • Die wertvollste Währung im Digitalen Zeitalter heißt „Daten“. Aus diesem Grund wurden die Regeln zur Speicherung, Verarbeitung und Weitergabe von persönlichen Daten vom Gesetzgeber massiv verschärft.
  • Dennoch ist nicht auszuschließen, dass diese Daten unverhältnismäßig genutzt oder gar missbraucht werden. Nutzer von Diensten oder Systemen stimmen den  meist sehr undurchsichtigen Datenschutzbestimmungen leichtfertig zu.
  • Wer liest schon seitenlange Texte und versteht die verklausulierten Formulierungen? Um die Systeme oder Dienste aber in Anspruch nehmen zu können, wird die notwendige Zustimmung bewilligt und somit die Kontrolle über die Daten – zumindest teilweise – aus der Hand gegeben.
  • Ein weiterer unschöner Aspekt von Cloud-Lösungen und Remote-Steuerungen ist die Anfälligkeit gegenüber Hackern, Saboteuren, Spionen und anderen zwielichtigen Personen.
  • All diese Gründe sprechen für eine dezentrale, lokale Lösung, die mit LISA gegeben ist und für eine sichere Umgebung Ihrer Daten sorgt.

Privatsphäre

  • Die Privatsphäre ist ein hohes Gut und muss – auch mit moderner Technik – gewährleistet sein.
  • Insbesondere ältere Menschen lehnen – aus verständlichen Gründen – Methoden zur Überwachung und Beobachtung ab.
  • Da wir diese Auffassung teilen und die Intimsphäre und Würde der Menschen respektieren, kommen bei uns kein Monitoring, Kameras oder sonstige Abhöreinrichtungen zum Einsatz.
  • Was privat ist, bleibt mit LISA privat.
 

Referenzen

Pilotprojekt Wohn- und Quartierzentrum Weiterstadt

22 „Komfortwohnungen“ ausgestattet mit unseren Assistenzsystemen.

WoQuaZ Weiterstadt

Für das WoQuaZ als „Living Lab“ der Assisted Home Solutions wurde unser Partnerunternehmen uCORE Systems mit dem ersten Platz beim SmartHome Award 2024 in der Kategorie „Bestes Projekt“ ausgezeichnet.

Sehen Sie hier einen Kurzbeitrag von RTL Hessen über den Besuch von Staatsminister Axel Wintermeyer im WoQuaZ.

Auch RTL berichtet über das WoQuaZ:

BRK Südfranken – Seniorenzentrum Treuchtlingen

60 Pflegezimmer und 6 Apartments mit AHS-Assistenzsystemen. 

Der passive Notruf wird mit differenzierten und individuell auf den Bewohner abgestimmten Regeln in die Rufanlage integriert. 

Abläufe werden automatisiert – so kann Zeit für das Pflegepersonal besser eingesetzt werden und Bewohner erhalten wieder mehr Würde durch individuell abgestimmte Abläufe zurück. 

Unsere Assistenzsysteme betreiben dabei kein Monitoring – der Pflegebedürftige fühlt sich nicht beobachtet – die Systeme erkennen selbständig Notsituationen und leiten die Information spezifisch und begründet an das Personal.

Bauverein AG Darmstadt / Lincoln-Siedlung

19 Wohnungen mit AHS-Technik

Beim Projekt Lincoln-Siedlung rüsten wir 19 Wohnungen mit unseren Assistenzsystemen aus. 

Detaillierte Informationen zu diesem Projekt erhalten Sie hier.

Die Johanniter /
Regionalverband Darmstadt-Dieburg

Die Johanniter in Nieder-Roden sind unser Kunde, der unsere Systeme in seinem Quartier für „Betreutes Wohnen“ einsetzt – weitere Projekte sind in Planung.

Medienberichte

Der MDR zu Besuch bei AHS auf der Gerotech-Messe am 10.4.24

Auszug aus dem Bericht des MDR

Nein zum Heim! Smarte Lösungen für Senioren in der eigenen Wohnung

Aus Hessen ist Michael Fipper von der Firma Assisted Home Solutions gekommen. Deren KI-Lösung für alternde Menschen heißt Lisa. Sie wird am besten auf einen Tisch gestellt und leuchtet dort grün vor sich hin, wenn alles paletti ist. Lisas Bewegungsmelder ähneln einer Alarmanlage. Die Anwendung ist ebenfalls auf sturzgefährdete Menschen ausgerichtet.

Wenn jemand auf dem Weg zur Toilette fällt, fängt Lisa an, zu sprechen und fragt nach, ob alles in Ordnung ist. Um Stürze zu vermeiden, kann sich auch automatisiert ein Orientierungslicht einschalten, wenn jemand in der Nacht das Bett verlässt. Kommt ein Nutzer oder eine Nutzerin der Technik nicht wieder zur üblichen Zeit zurück, fragt hier das System ebenfalls nach.

„Lisa funktioniert auch ohne Internetanbindung“, sagt Fipper. Der 54-Jährige habe eine bei seinen Eltern eingebaut. Natürlich sei so ein System eine Vertrauensgeschichte zwischen Eltern und Kindern. Da sollte einvernehmlich geklärt sein, wie viele gesammelte Daten der digitale Begleiter den Angehörigen weitergibt. Im Prinzip sei Lisa in der Lage, alle Gänge in der Wohnung nachzuverfolgen und aufzuzeichnen.

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